Georg-Büchner-Schule
 


Jeder ist einzigartig, wie die Natur, die uns umgibt!


Schule außerhalb des Klassenraums
Dass Schule auch außerhalb des regulären Klassenraumgeschehens spannend und lehrreich sein kann, konnten unsere Schülerinnen und Schüler an zwei unterschiedlichen Unterrichtstagen vor den Osterferien erleben.

Am 14. März besuchten Kinder der 5. und 6. Klassen die "Kinderuni" an der HNE in Eberswalde. In zwei spannenden Vorlesungen, gehalten von echten Professoren, konnten die Kinder Hochschulluft schnuppern. Langeweile kam bei den unterhaltsamen Vorträgen der Professoren nicht auf. Schließlich wurde erklärt, wie Parasiten aus Ameisen Zombis machen oder wie es dazu kommen kann, dass Mäuse sich todesmutig dem Maul einer Katze nähern und was das alles mit der Risikofreude einiger Menschen im Alltag zu tun hat. Kurzum, die Zeit im Hörsaal verging wie im Fluge. Nach einer Stärkung in der Mensa wurde dann der Heimweg angetreten. Allerdings wurde noch kurz Halt auf dem Spielplatz am Weidendamm gemacht. Hier zeigte sich dann, dass unsere Teilzeitstudenten dann eben doch noch Kinder sind und noch etwas Zeit haben, bevor sie dann möglicherweise "hauptberuflich" in einem Hörsaal Platz nehmen.

Gut eine Woche später und wie immer traditionell am letzten Schultag vor den Ferien, fand dann der Buchstabierwettbewerb statt. Organisiert und durchgeführt wurde der Wettbewerb wie immer von den 9.Klassen des Freien Joachimsthaler Gymnasiums. Zunächst traten die 4. und 5. Klassen gegeneinander an, wobei sich beide 4. Klassen für die Endrunde qualifizieren konnten. Danach traten die 6., 7. und 8. Klassen gegeneinander an. In dieser Runde schafften die Klasse 7.1 und die 8. Klasse den Einzug ins Finale. An dieser Stelle war auch klar, dass wir als Schule den Pokal, den wir im letzten Jahr an das Gymnasium abtreten mussten, auch in diesem Jahr nicht zurückholen konnten. Nach einer längeren Pause, mit durch die Schüler der 9. Klasse organisierten Spielen, wurde die letzte Runde des Tages eingeläutet. Im Finale konnte sich die 4a, die in der ersten Runde der 4b noch unterlegen war, sehr knapp durchsetzen und kann somit nun den Pokal in dieser Altersgruppe für ein Jahr ihr Eigen nennen. Im Stechen zwischen 7.1 und Klasse 8 setzte sich die Klasse 7.1 durch. Wir bedanken uns für die gute Organisation durch das Gymnasium unter der Leitung von Frau Zarske, für die konzentrierte Arbeit der Jury, bestehend aus Frau Zarske, Frau Ehling, Herrn Liebscher und zwei Schülern des Freien Joachimsthaler Gymnasiums und gratulieren allen Siegern ganz herzlich. Im kommenden Jahr werden wir erneut angreifen und bis dahin fleißig das Buchstabieren trainieren.
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Ein erfolgreicher Wettkampf
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Am Donnerstag, den 22.02.2024, nahmen die Jungen und Mädchen der Klassenstufen
4-6 am Hochsprungwettbewerb der Georg-Büchner-Schule teil. Sie qualifizierten sich bereits mit der Hochsprungnote 1 im Sportunterricht für diesen Wettstreit. Pünktlich um 07:35 Uhr begann das Spektakel mit einem kräftigen „Sportfrei“. Nach einer kurzen Erwärmung waren alle Kinder bereit und hoch motiviert, die Starthöhe von 80 cm zu bewältigen. Die Stange wurde von unseren fleißigen Helfern Hannes und Jeany-Lynn aus der Klasse 5a immer höher gelegt. Viele Kinder benötigten ab 95cm ihren 3. Versuch, die anderen Teilnehmer sprachen ihnen Mut zu und klatschten Beifall als sie die Höhe überschritten. So herrschte eine freundschaftliche Atmosphäre zwischen den Beteiligten wie auch bei der Jury. Von den 27 teilnehmenden Kindern beherrschten Julian Stenschke, Neele Thiele und Lio Hähnel eine super Technik. Lotte Krüger aus der 5b verfehlte den Schulrekord knapp mit 1,27 m zu 1,28 m und belegte somit den 1. Platz der Mädchen der Klassenstufe 5. Die anderen 1. Plätze belegten außerdem noch Erwin Krenzien mit 1,09 m und Kimberley Kraft mit 1,00 m aus der 4. Klasse, Nino Klingbeil mit 1,18 m aus der 5. Klasse und Julian Stenschke mit 1,32 m, Charlotte Gniffke mit 1,21 m und Lena Grallert mit 1,21 m aus der 6. Klasse. Zwischendurch besuchten uns fünf 7. Klässler aus dem Freien Joachimsthaler Gymnasium von nebenan. Davon waren Ole Sasse, Charlotte Brasch und Hannah Schmidt ehemalige Schüler unserer Grundschule. Etwas Einmaliges war, dass am Ende Julian Stenschke aus der 6. Klasse als letzter Kandidat der Georg- Büchner-Schule allein gegen die 7. Klässler antrat. Dieser ereignisreiche Tag war wie immer ein sportlicher Höhepunkt und wir freuen uns schon sehr auf die kommenden Jahre des Hochsprungwettbewerbs!
Helene Schädler und Amélie Hachenberg aus der Klasse 5a




Die Jekken sind los!

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„Warum dürfen sich nur die Hortkinder verkleiden?“, diese berechtigte Frage im letzten Schuljahr am Tag der Faschingsfeier des Hortes gab uns sehr zu denken. Im Ergebnis hatte die Lehrerkonferenz Anfang dieses Schuljahres beschlossen am Tag des Hortfaschings einen Schulfasching zu veranstalten. Am 13. Februar war es nun endlich soweit. Hexen, Dinosaurier, Prinzessinnen, Polizisten und Elfen stürmten die Schule. Die Aufregung an diesem Tag war mit den Händen fast greifbar und irgendwann war sie auch ganz klar hörbar. Im ersten Block fand noch Unterricht statt, allerding mit dem Themenschwerpunkt „Fasching“. Im zweiten Block begannen die Klassen ihre Stationen vorzubereiten. Die 4.-6. Klassen hatten jeweils zwei Stationen vorbereitet, die dann im dritten Block erkundet werden konnten. Zuvor trafen sich aber alle Schülerinnen und Schüler in der Aula zur Wahl des kreativsten Schulkostüms. Jede Klasse schickte einen Vertreter. Die Jury, bestehend aus Frau Busse, Frau Dornbach und Herrn Liebscher, hatte keine leichte Aufgabe zu erfüllen, denn alle Kostüme waren beeindruckend. Deswegen erhielten auch alle von den Klassen gewählten Kostümträger einen kleinen Preis. Die Urkunden für die ersten drei Plätze konnten sich Florian Stetschke als Oma (3.Platz), Helene Schädler als Elfe (2.Platz) und Annelie Berger als Hutmacher (1.Platz) sichern. Helene verriet noch, dass sie ihr Kostüm sogar selbst genäht hatte. Eine großartige Leistung! Nach der Verleihung konnten dann alle Kinder in den Stationsbetrieb starten. Am Ende des Schultages waren sich alle Kinder einig: Das war ein schöner Tag! Es wird also auch im nächsten Jahr einen Fasching geben.




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"Klimafrühstück" - schmeckt das denn?

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Im Januar fand an unserer Schule nun schon zum zweiten Mal für Schüler der 5. Klassen ein „Klimafrühstück“ statt. Dabei ging es natürlich nicht darum, das Klima zu verspeisen, sondern um den Zusammenhang zwischen Ernährung und klimatischen Entwicklungen. Denn das, was wir essen hat durchaus einen Einfluss auf unsere Umwelt. Es macht eben einen Unterschied, ob man z.B. im Winter das Obst und Gemüse aus der Region nutzt oder ob man Obst und Gemüse auf den Teller bringt, das erst mit Flugzeugen aus weit entfernten Regionen der Welt nach Deutschland transportiert werden muss. Und auch die Tatsache, dass eine Nuss-Nougat-Creme durch Palmöl streichzart wird, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass zum Anbau der Palmen zuvor große Flächen des Regenwaldes gerodet werden müssen. Jenes Regenwaldes, der auch als „Grüne Lunge“ der Welt bezeichnet wird. Nachdem die Schülerinnen und Schüler diese und noch mehr Fakten rund um das Thema gesunde Ernährung, Transportwege und den Zusammenhang mit dem Klima erfahren hatten, ging es zum Praxistest. Die beiden Dozentinnen Wiebke und Annelie hatten für die Kinder ein reichhaltiges Frühstückbuffet mit Brötchen, Obst, Gemüse, Käse, Marmelade und Nuss-Nougat-Creme zusammengestellt. Von jedem Produkt standen zwei Varianten zur Verfügung. Meist standen sich dabei eine konventionelle, stark zuckerhaltige, transportintensive und eine regionale, unbearbeitete Biovariante gegenüber. Bei der anschließenden Auswertung des Fragebogens zeigte sich: Auch wenn es schwerfällt vertraute Geschmacksgewohnheiten zu überwinden, hat das Klimafrühstück klar gezeigt, dass Ernährung nicht nur mit der individuellen Verantwortung für den Körper verbunden ist, sondern auch mit einer Verantwortung für die Umwelt und die Ressourcen dieser Erde. Als „Fit4Future“ Schule ist es uns ein Anliegen dieses Verantwortungsbewusstsein bei allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft zu stärken. Das Klimafrühstück konnte hierzu einen wichtigen und noch dazu schmackhaften Teil beitragen.


Mobbing? Nein! Stopp!


Bereits zum zweiten Mal in diesem Kalenderjahr fand an unserer Schule unter der Leitung des „Tippiland e.V.s“ ein dreitägiges Projekt zum Thema „Mobbing“ statt.
  Finanziert wurde das Projekt vom MBJS. Diesmal waren es die beiden 4. Klassen, die an dem Projekt teilnahmen. Zunächst einmal ging es darum, den Begriff des „Mobbings“ zu definieren. Schnell wurde deutlich, dass der Begriff „Mobbing“ oft inflationär genutzt wird. Denn nicht bei jeder Streitigkeit handelt es sich um Mobbing. Von Mobbing kann erst dann die Rede sein, wenn es ein Ungleichgewicht gibt, die Übergriffe über einen längeren Zeitraum stattfinden und eine klare Absicht vorliegt, den anderen zu schädigen. Damit es erst gar nicht zu diesen schwierigen Fällen des Mobbens kommt, ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, mit Konflikten angemessen umzugehen oder noch besser, sie zu vermeiden. Eine Grundvoraussetzung dafür ist es, die Grenzen des Erträglichen beim Gegenüber zu erkennen und ein „Stopp“ auch als solches zu erkennen und zu respektieren. Aber natürlich muss auch gelernt werden, wie man dem Gegenüber klar und gewaltfrei kommuniziert, dass man etwas nicht möchte. Genau diese Kompetenzen wurden mit den Kindern in verschiedenen Übungen in dem dreitägigen Projekt trainiert. Die Kinder lernten außerdem, wie man sich verhält, wenn man Mobbing beobachtet. Denn häufig ist es die Masse, die wegschaut, die es Mobbern erst ermöglicht, ihre Taten immer wieder auszuführen. Am Ende des dreitägigen Trainings waren sich alle einig, dass Mobbing auch in Zukunft erst gar keine Chance an unserer Schule haben soll. Es ist nun die Aufgabe der Schulgemeinschaft, das im Alltag umzusetzen und die im Antimobbingtraining erarbeiteten Strategien anzuwenden. Damit die Ideen des Projekts auch nachhaltig Einzug in unser Schulleben finden, erinnern an mehreren Stellen im Haus Plaketten an den Grundsatz „Mobbing – keine Chance“. Außerdem wird das Projekt nun jährlich und immer mit den jeweiligen 4. Klassen durchgeführt. Am Ende der Projektwoche schickten die Teilnehmer ein lauthalses „Wir sind top! Mobbing? – Nein! Stopp!“ in den Äther. Ein klares Bekenntnis, sich gegen Mobbingvorfälle an unserer Schule einzusetzen.
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Neue Schlitten auf den Lehmbergen eingetroffen!

In diesem Jahr jobbt offenbar die Goldmarie bei Frau Holle, denn der Winter hat uns bis jetzt schon mit vorzeigbaren Schneemengen verwöhnt. Auch wenn die meisten Erwachsenen fluchen, wenn die weißen Flocken vom Himmel segeln, weil dies bedeutet, dass der Bürgersteig fristgerecht zu räumen ist oder dass der Handbesen erst einmal über das Autodach fegen muss, bevor man endlich losfahren kann – unseren Kindern an der Georg-Büchner-Schule entlockt die weiße Pracht pure Begeisterungsschreie. Eröffnen doch solche Mengen an Schnee gleich mehrere Optionen spaßiger Betätigung: Schneemänner bauen, Schneeballschlachten und Schlitten fahren. Da unsere Schule auf den Lehmbergen steht, bietet sich natürlich das Rodeln ganz besonders an. Gleich mehrere potentielle Abfahrtpisten stehen rund um die Schule zur Verfügung. Daher war die Freude besonders groß als Herr Erhard Preuß nun der Schule nigelnagelneue Schlitten in besonders großer Ausfertigung sponserte. Mindestens zwei Kinder haben auf jedem Schlitten Platz. Natürlich wurden die Schlitten auch schon von erfahrenen Testern, nämlich unseren Kindern, ausprobiert und erhielten sogleich das Siegel „besonders rodelfest“.
Aufgestockt wurde die schulische Schlittenstaffel noch durch zwei weitere, gebrauchte Schlitten aus privater Hand.
Sollte auch in Ihrem Keller noch ein einsamer Schlitten herumstehen, der nicht mehr verwendet wird, sich aber danach sehnt, endlich wieder mit einem Kind auf seinem Rücken einen Schneeberg herunter zu sausen, dann würden wir uns als Schule sehr über eine solche „Schlittenspende“ freuen.

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Wenn Geschichten lebendig werden, ist Vorlesetag an der Georg-Büchner-Schule

Was haben ein Goldfisch namens „Fildgosch“, die fünf Elemente der chinesischen Mythologie, die Suche nach dem goldenen Licht, ein Weihnachtswichtel und „Plumps“ aus dem Sandmännchen miteinander zu tun?
Ganz einfach: All diese zauberhaften Figuren und Dinge waren Teil des diesjährigen Vorlesetags in der Georg-Büchner Grundschule.
Sechs waschechte Autoren und ein engagierter Papa machten den bundesweiten Vorlesetag an unserer Schule zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Es waren nicht nur die spannend vorgelesenen Texte, die die Geschichten lebendig werden ließen und unsere Kinder zum gebannten Zuhören animierten, sondern auch das umfangreiche Hintergrundwissen zu den Büchern, das den Kindern so manches Staunen entlockte.
Denn wann hat man schon die Gelegenheit, den Autor des Kinderbuches „Fildgosch auf großer Reise“ Wolfgang Richter zu fragen, warum er den Goldfisch seiner Geschichte „Fildgosch“ genannt hat? Wann kann man schon eine Verlegerin wie Andrea Schröder fragen, wie ein Buch entsteht?
Und die Kinder der vierten Klassen haben bestimmt schon viele Weihnachtsgeschichten gehört oder gelesen, aber noch nie eine Weihnachtsgeschichte in Verbindung mit praktischen Aktionen und Aufgaben kennengelernt.
Dass der diesjährige Vorlesetag so abwechslungsreich werden konnte, verdanken wir der Organisation des Tages durch unsere Kollegin Frau Mecke.
Unser ganz besonderer Dank gilt den vielen Vorlesern und Erzählern an diesem Tag.
Denn Geschichten leben erst durch ihre Erzähler und eine gut erzählte Geschichte öffnet den Blick in die Welt.





Stipendiatin  für den schönsten Beruf der Welt gewonnen

Das Wissen darum, dass ausgebildete Lehrkräfte zur Zeit fast schwerer zu finden sind als Wasser in der Wüste, dürfte mittlerweile allen bekannt sein. Diese Entwicklung macht auch vor unserer Schule nicht Halt. Umso mehr freuen wir uns, dass wir ab diesem Schuljahr Teil des vom Ministerium aufgelegten Stipendienprogramms für Landlehrer sind. Dieses Stipendienprogramm soll Lehramtsstudierende möglichst früh an Schulen, insbesondere im ländlichen Raum, binden. Die Studierenden erhalten während ihres Studiums ein Stipendium von monatlich 600 Euro. Im Gegenzug verpflichten sie sich, alle Praxisteile ihrer Ausbildung und ihr Referendariat an ihrer Stipendienschule zu absolvieren. Nach erfolgreich bestandenem Referendariat bleiben sie verbindlich für einige Jahre an ihrer Stipendienschule. Bewerben können sich Lehramtsstudierende aus allen Bundesländern ab dem 5. Semester. Das Stipendienprogramm hilft den Schulen nicht nur, ausgebildete Lehrkräfte für ihre Schulen zu gewinnen, es eröffnet auch schon während der Ausbildung eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und zukünftigem Lehrer. In der letzten Woche wurden nun die Stipendien feierlich in Potsdam übergeben. Hierbei gab es ein erstes Treffen mit unserer Stipendiatin Friederike Wiemer. Frau Wiemer befindet sich im 6. Semester ihres Studiums an der HU Berlin für das Lehramt an der Grundschule in den Fächern Sachunterricht, Deutsch und Sonderpädagogik. Wir freuen uns, Frau Wiemer nun an unserer Schule begrüßen zu können und wünschen ihr einen guten Start in den praktischen Teil des schönsten Berufes der Welt, denn 
Kinder lenken nicht von der wichtigen Arbeit ab. Kinder sind die wichtigste Arbeit."


Wir machen unsere Kinder fit für die Zukunft

Seit diesem Schuljahr sind wir Fit4Future-Schule. Bei diesem Programm werden wir als Schule mit tollen Angeboten dabei unterstützt, unsere Kinder auf verschiedenen Ebenen fit für die Zukunft zu machen. So soll es unter anderem darum gehen, die Bewegungsfreude unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern und die Kooperationsfähigkeit der Kinder zu erhöhen. Zwei Kisten, vollgepackt mit allen erdenklichen Bewegungsspielen, erreichten uns nun in der letzten Woche auf dem Postweg. Sogleich nahmen sich die Kinder der 4a des Testens der Spiele an. Zum einen ging es darum, die Spielregeln der einzelnen Spiele zu erfassen, zum anderen sollten die Schüler auch entscheiden, welche Spiele für den Hofpausenbetrieb geeignet sind und welche unter Aufsicht eines Lehrers gespielt werden müssen. Der erste Probelauf machte auch jeden Fall deutlich, dass der Plan, den Kindern Spaß an der Bewegung zu vermitteln, aufgeht. Das bunte Treiben, das sich beim Testen in der Turnhalle zeigte, soll sich nun auf die gesamte Schülerschaft ausweiten. Damit unsere Schülerinnen und Schüler Fit4Future-Kids werden.


Handy (r)aus

Dass digitale Medien nicht mehr aus dem heutigen Lebensalltag wegzudenken sind, dürfte wohl mittlerweile auch dem eifrigsten Medienmuffel klar geworden sein. Und dass moderne Medien nicht nur ein Segen, sondern auch ein Fluch sein können, ist nicht erst seit der Diskussion um die KI präsent. Cybermobbing, eskalierende Klassenchats und der Missbrauch von Daten sind immer wieder Themen, die auch an der Grundschule aufflackern. Aus diesem Grund hatten wir uns bereits im letzten Schuljahr entschlossen, die letzten freigegebenen Mittel des Programms „Aufholen nach Corona“ zu nutzen, um einen Medienworkshop unter dem Titel „Handy (r)aus“ mit den 5. und 6. Klassen durchführen zu lassen. Dafür war jeweils ein gesamter Schultag pro Klasse angesetzt. Zwei Referenten befragten die Schüler zunächst nach ihrem Nutzungsverhalten, das zwischen 0 und erschreckenden 8! Stunden täglich liegt. Einige Schüler erklärten, dass sie bereits Regeln zur Handynutzung mit ihren Eltern vereinbart haben. Dies betraf vor allem die tägliche Nutzungszeit und den begrenzten Zugang zum Internet und zu nicht jugendfreien Seiten. Aber wofür verwenden unsere Schülerinnen und Schüler ihre Handys? Hier wurde von den Kindern angegeben, dass sie Spiele spielen, Messengerdienste und Social-Media nutzen und Inhalte streamen. Beim näheren Nachfragen zeigte sich auch, dass häufiges Nutzen digitaler Medien noch lange keine Medienkompetenz bedeutet. Die Referenten klärten die Kinder daher über Metadaten auf, d.h. welche Firmen und Konzerne ihre Daten bei Nutzung von Apps und Messengern einsehen und nutzen können. Auch die Fragen, welche Daten man von sich preisgibt und wie man seine persönlichen Daten schützt, wurden mit den Klassen erläutert. Einen weiteren Schwerpunkt bildete das Thema „Klassenchat“. Besonderes Augenmerk galt dabei den Bereichen Chat-Regeln und Umgang mit Mobbing in Chats. Eifrig diskutiert wurde hier die Frage, ob Eltern und Lehrer Zugang zu Klassenchats haben sollten. Zum Schluss wurde noch auf die Gefahren von Kettenbriefen und Fake-News eingegangen.
Am Ende des informativen und abwechslungsreichen Workshops waren unsere Schülerinnen und Schüler auf jeden Fall einen großen Schritt in Richtung echte Medienkompetenz weitergegangen.



Trotz Hitze auf dem Siegertreppchen - 17. Eberswalder Stadtlauf

Am 10.09. fand der 17. Eberswalder Stadtlauf statt und wir waren dabei. 18 Kinder unserer Schule wagten sich, gut sichtbar anhand der orangenen Schul-T-Shirts, auf den 60 Grad heißen Asphalt. Die Sonne meinte es an diesem Tag fast schon zu gut mit den Läufern, denn sie brannte gnadenlos und keine Wolke verschaffte den Läufern Schatten. Die Jungen starteten um 11:40 Uhr zum 2km- Kinderlauf. Die Mädchen folgten um 12:00 Uhr. Aaron Herfurth wagte sich als einziger Schüler, der über unsere Schule angemeldeten Läufer, an den 4 km-Schnupperlauf. Alle Läufer des Teams „Georg-Büchner-Schule“ schafften an diesem Tag den Zieleinlauf. Allein das verdient unter den besonders herausfordernden Bedingungen den größten Respekt. Insofern waren für uns alle Kinder an diesem Tag Sieger und wir waren stolz auf jeden Schüler, der gezeigt hat, dass wir eine Schule mit lauffreudigen Schülern sind, die auch bereit sind, größere Anstrengungen zu meistern. Der Jubel bei der Siegerehrung war dann groß, als sogar zwei Schüler einen ersten Platz erzielen konnten: Lilja Manteufel ergatterte den Siegerpokal in der Altersgruppe U8 Mädchen und Mia Dahms holte den maximalen Sieg in der Altersklasse U12 der Mädchen. Aaron Herfurth legte beim 4 km – Schnupperlauf noch einen hochverdienten 3. Platz nach.
Wir gratulieren allen Siegern und freuen uns auf den 18. Eberswalder Stadtlauf im kommenden Jahr, bei dem die „Orangen“ der Georg-Büchner-Schule wieder um Plätze auf dem Siegertreppchen kämpfen werden.



Mäusekino – live und in Farbe

Seit dieser Woche Dienstag gibt es an unserer Schule neue Mitbewohner. Es handelt sich um fünf weibliche Farbmäuse. Da sie zunächst noch keine Namen hatten, wurden sie vorläufig auf „Montag“, „Dienstag“, „Mittwoch“, „Donnerstag“ und „Freitag“ getauft. Dabei wird es allerdings nicht bleiben. Mittlerweile hat die schwarze Maus schon einen Namen erhalten, denn diese Maus ist immerzu und sehr schnell in Bewegung. Der Name „Flash“ war also schnell gefunden.  Alle weiteren Namen werden nun von der AG „Naturforscher“ vergeben werden. Die Kinder der Naturforscher-AG werden sich auch in Zukunft um die Reinigung und Gestaltung des Mäusegeheges und das Füttern der Mäuse kümmern. Das Anschaffen der Mäuse verfolgt dabei mehrere pädagogische Ziele. So wird zum einen das Verantwortungsbewusstsein der Kinder gestärkt, die die Betreuung der Mäuse übernehmen werden. Aber auch spannende Naturfragen können allein durch die Beobachtung der Mäuse geklärt werden. Wozu brauchen manche Tierarten einen langen Schwanz? Was ist der Unterschied zwischen Fleisch-Pflanzen- und Allesfresser? Welche Tierart hat ein Fell? Woran erkennt man ein Nagetier? All diese Fragen können nun lebensnah und mit viel Freude eine Antwort finden. Natürlich wurden die Mäuse nicht allein für die Naturkunde-AG angeschafft. Alle Klassen und Kinder können die Mäuse unter Begleitung eines Erwachsenen beobachten. In ca. vier Wochen werden sie dann in der Pausenhalle häufiger zu sehen sein. Die ersten Kinder konnten die Mäuse bereits kennenlernen und haben dabei gleich gelernt, woher der Begriff „muksmäuschenstill“ kommt: denn nur, wer diese Fertigkeit besitzt, kann die Mäuse im Mäusekino am besten beobachten – live und in Farbmaus.




Hurra, ich bin ein Schulkind

Am Samstag, den 26.08., fand in unserer Aula traditionell die feierliche Einschulung der künftigen Erstklässler statt. In vollbesetzter Aula begann die Veranstaltung pünktlich um 9:30 Uhr mit einem von Sophie Krüger am schuleigenen Bechstein-Piano vorgetragenen Klavierstück. Irritiert nahmen die in den ersten Reihen sitzenden und aufgeregt mit den Beinen baumelnden Erste- Klasse -Anwärter  im Anschluss zur Kenntnis, dass sie als „Kita-Kinder“ begrüßt wurden. Doch die Begründung dieser Anrede folgte auf den Fuß, denn erst am Ende der Veranstaltung würden sie Schüler dieser Schule sein. Zuvor wurden sie mit einem kleinen Theaterstück der Klasse 2a begrüßt. Unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Frau Salomo hatten die Kinder der 2. Klasse in den letzten Tagen und Wochen fleißig an dem Stück geübt. Das merkte man der unterhaltsamen Aufführung auch an. Und am Ende der Darbietung war klar: Der vielbeschworene „Ernst des Lebens“ ist ein netter Junge, der sich als prima Banknachbar und Freund erweist. Nachdem die Kinder der 2. Klasse mit einem dicken Applaus für ihre Leistung geehrt worden waren, galt es nun noch festzustellen, ob der kommende Jahrgang nun wirklich soweit war, eingeschult zu werden. Leider gab es hier eine kleine Unterbrechung im Programm, denn der Assistent-Frosch „Quarki“ hatte sich mal wieder aus seiner Schleife befreit und musste mit Hilfe der Kinder erst einmal gesucht und eingefangen werden. Weitere Fluchtversuche des umtriebigen Frosches konnten verhindert werden, weil ein zukünftiger Erstklässler ihn mit einer großartigen Schleife „anleinen“ konnte. Nachdem die Kinder auch noch benennen konnten, was man eigentlich in der Schule alles lernt und wie die Fächer dazu heißen, war klar, dass der Einschulung in unsere Schulgemeinschaft nun nicht mehr im Wege steht. Jetzt konnten auch alle Gäste die festlich herausgeputzten Kinder bewundern, die ihren „Schulorden“ auf der Bühne in Empfang nahmen. Nachdem nun aus Kita-Kindern Schulkinder geworden waren, beendete Sophie Krüger mit einem weiteren Klavierstück das Einschulungsprogramm. Für die frischgebackenen Schulkinder schloss sich noch eine Mini-Probestunde an, bevor ihnen von ihren Eltern die Schultüten überreicht wurden. 
Pünktlich zum allgemeinen Treffen auf dem Schulhof verzogen sich die Wolken und die Sonne kam heraus. 
Beste Voraussetzungen also, um in die privaten Familienfeiern zu starten!